Kopfüber in den Frühling,©Jürgen Treiber/pixelio.de
"In der Liebe zum Ganzen tritt das Individuelle in Erscheinung."
(Krishnamurti)
(Krishnamurti)
Trockenes Schröpfen und Schröpfkopf-Massage
Beim trockenen Schröpfen werden mehrere Schröpfköpfe oder der einzelne
Schröpfkopf auf bestimmte Gebiete Ihres Körpers gesetzt. Zu Beginn der
Therapie untersuche ich Ihren Rücken oder die zu behandelnde Stelle, um
herauszufinden, wo sich Gewebeveränderungen und Verspannungen befinden. Durch
den Unterdruck, der sich durch verschiedene Techniken im Inneren des
Schröpfkopfes bildet, wird die Haut dann in den Schröpfkopf hineingezogen,
wodurch aus dem umliegenden Gewebe Blut in den behandelten Hautbezirk
einströmt und die Durchblutung im geschröpften Bereich angeregt wird.
Die Blutflüssigkeit und die Lymphflüssigkeit im darunter liegenden Gewebe
werden dadurch angeregt und durch die Ableitung der gestauten
Lymphflüssigkeit kann die Anspannung der darunter liegenden Muskeln im
behandelten Bereich vermindert werden. Hierdurch können die Muskeln im
Anschluss wieder entspannen. Zusätzlich werden die Abwehrmechanismen des
Körpers angeregt.
Obwohl die Behandlung als sehr wohltuend empfunden wird, kann es an den
behandelten Stellen durch die Anregung der Durchblutung und den Unterdruck,
den die Schröpfgläser aufbauen, im Anschluss zu einem Bluterguss kommen.
Bei der Schröpfkopf-Massage öle ich Ihre Haut vor der Behandlung ein.
Anschließend setze ich den Schröpfkopf auf und fahre dann mit diesem über
bestimmte Areale Ihres Körpers. Die Massage mit dem Schröpfkopf kann eine
starke durchblutungsfördernde Wirkung haben und wie das trockene Schröpfen
Blutergüsse hinterlassen.
Die Therapie sollte nicht durchgeführt werden bei Hautentzündungen im zu
behandelnden Areal und bei ausgeprägter Altershaut.
Nach der Schröpfkopfbehandlung bleiben Sie noch etwas zum Nachruhen in meiner
Praxis. Im Anschluss an die Massage sollten Sie viel trinken, um ihr
Lymphsystem zu unterstützen, den Ausleitungsprozess zu beschleunigen und
gelösten Stoffen die Grundlage für eine erneute Anlagerung zu entziehen.
Baunscheidt-Verfahren
Das von Carl Baunscheidt erfundene Verfahren ist eine Hautreiztherapie, die
durch Sticheln unter Zuhilfenahme eines speziellen Instruments, dem
Lebenswecker, und anschließendes Einreiben mit einem Spezialöl eine
Pustelbildung der Haut verursacht. Dieser künstliche Hautausschlag hat eine
durchblutungsfördernde, ableitende Wirkung und aktiviert das lymphatische
System.
Das Baunscheidtieren gilt als ein wichtiges Umstimmungsmittel und findet
unter anderem Verwendung bei bestimmten Erkrankungen des Bewegungsapparats
und über die Reflexzonen bei niedrigem Blutdruck und verschiedenen
Magen-Darmerkrankungen wie beispielsweise Reizmagen oder Reizcolon bis hin
zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems.
Die Therapie sollte nicht durchgeführt werden bei Autoimmunerkrankungen,
hohem Fieber, einer Allergie auf das Baunscheidt-Öl (wird vorher geprüft) und
bestimmten Hauterkrankungen.
Neuraltherapie
Die Neuraltherapie ist eine Reiz-, Regulations- und Umstimmungstherapie, die
mithilfe von Injektionen durchgeführt wird und der Beseitigung funktioneller
Störungen dient.
Die eingesetzten Lokalanästhetika werden als Quaddeln gesetzt und
unterstützen unter anderem therapeutisch die Suche nach Störfeldern, die dann
im Anschluss behoben werden. Zudem können sie den Schmerzzyklus durchbrechen,
Entzündungen abklingen lassen und sie aktivieren reflektorisch hormonelle und
segmentale Regelkreise.
Die Neuraltherapie darf nicht angewendet werden bei einer Allergie gegen das
Lokalanästhetikum (wird vorher getestet), schweren Infektionskrankheiten und
immunologischen Erkrankungen wie zum Beispiel Tuberkulose oder Multiple
Sklerose.
Während der Therapie kann es zum Wiederaufflammen alter Beschwerden kommen,
die als Hinweis auf ein Störfeld dienen können.
Akupunktur, Ohrakupunktur und Moxibustion
Die Akupunktur ist eine Therapiemethode, die ursprünglich aus der
traditionellen chinesischen Medizin stammt. Durch die Reizung sensibler
Rezeptoren ist diese Therapie dazu in der Lage, einzelne Organsysteme
anzuregen.
Sie kann somit eine geeignete Therapieform bei Erkrankungen des Stütz- und
Bewegungsapparats, Schmerzzuständen, Erschöpfungs- oder Unruhezuständen und
unzähligen weiteren Erkrankungen sein.
Zudem räume ich der Ohrakupunktur in meiner Praxis einen besonderen
Stellenwert in der Raucherentwöhnung ein.
Die Akupunktur wende ich weitestgehend unterstützend zu meinen anderen
Therapien an und ergänze diese gegebenenfalls zusätzlich durch Moxibustion,
einer kombinierten Phyto- und Wärmetherapie, bei der Moxakegel, -zigaretten
und -kraut ohne direkten Hautkontakt zum Einsatz kommen.
Die Kontraindikationen der Akupunktur sind Schädigungen des reizleitenden und
verarbeitenden Systems, infektiöse und fieberhafte Erkrankungen sowie
psychiatrische Erkrankungen wie Neurosen und Paranoia.
Für sensible Patienten, die unter einer Angst vor Nadeln leiden, oder Kinder
setze ich alternativ Ohrsamen ein.
Blutegel
Der Blutegel (Hirudo medicinalis officinalis) wird bereits seit Jahrhunderten
zu therapeutischen Zwecken verwendet und findet vor allem bei venösen
Erkrankungen und Krankheiten des Bewegungsapparats Anwendung. Die Therapie
hat sich jedoch auch bei Tinnitus, Gicht und immer wiederkehrenden
Mittelohrentzündungen bewährt, um nur einige weitere Indikationen zu nennen.
Der Blutverlust und die Nachblutung sorgen für einen "sanften Aderlass",
wodurch die Fließeigenschaft des Blutes verbessert wird. Die verschiedenen
Blutegelstoffe wirken unter anderem entzündungshemmend, betäuben die
Bissstelle während des Saugvorgangs, wirken antibiotisch und hemmen die
Blutgerinnung.
Eine Sitzung dauert in etwa 1 Stunde. Nach ca. 10 - 40 Minuten fallen die
Blutegel ab. Die Nachblutungen dauern in etwa 6 - 12 Stunden an. Pro
angesetztem Blutegel ist mit einem Gesamtblutverlust von ca. 23 - 36 ml zu
rechnen.
Die Therapie sollte nicht durchgeführt werden bei einer hämorrhagischen
Diathese, Hauterkrankungen an den Ansatzstellen, arterieller Verschlusskrankheit
und diabetischer Mikroangiopathie.
Wegen der Nachblutungen und weil Sie nach der Behandlung erst einmal ruhig
liegen sollten, führe ich diese Therapie bevorzugt bei einem Hausbesuch
durch.
Bach-Blüten
Die Bach-Blüten wurden in den 1930er Jahren von dem Mediziner Edward Bach ins
Leben gerufen, der es sich zum Ziel gesetzt hatte, das Verhältnis zwischen
Körper, Geist und Seele zu harmonisieren. Er war überzeugt davon, dass die
meisten physischen Erkrankungen auf einer seelischen Gleichgewichtsstörung
beruhen.
Durch die Einnahme von Blütenauszügen, die er an sich selbst testete,
entwickelte er eine Methode zur Veränderung von Denkmustern, die aus seiner Sicht
eine Wirkung auf den Gesamtorganismus erzielt. In einem ausgeklügelten, gut
durchdachten System von insgesamt 38 Blüten ordnete er diese 38
Seelenzuständen zu, die laut Bach alle auch ein positives Potential in sich bergen, das
sich mit Hilfe der Blüten wieder aktivieren lässt.
Ich setze die Bach-Blüten in meiner Praxis gerne in schwierigen
Lebenssituationen und bei Übergängen in eine neue Lebensphase ein, also dann,
wenn es gilt alte Muster zu durchbrechen und das Leben neu zu gestalten.
Fadenlifting
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Hyaluron
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Mesotherapie
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Lipolyse
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Entgiftung und Ausleitung
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Darmsanierung
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Dorn-Breuss Wirbelsäulentherapie
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Familienstellen
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Hypnose
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Touch of Light Massage
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Kräuterstempel Massage
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Klassische Massage
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Weitere Therapien
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